18:00 Uhr
Eröffnung FOTOAUSSTELLUNG Do you remember when…? Ghana/Deutschland
Eine Erinnerung ist wie ein Foto, assoziativ und subjektiv; wie bei einer Fotografie ändern sich die Bedeutung und die Aussagekraft einer Erinnerung mit der Zeit. Details kommen und gehen, dennoch klammern wir uns an Erinnerungen als „wahr“ und vergessen allzu oft, was außerhalb (des fotografischen) Rahmens liegt.
In „Do you remember when…?“ erfinden die ghanaesche Künstlerin Ngminvielu Kuurie und die deutsch-peruanische Künstlerin Killa Schuetze im fotografischen Dialog Erinnerungen, schaffen so gemeinsame Wahrheiten und diskutieren den Realitätsbegriff in der Fotografie.
18:30 Uhr Eröffnung WELLENGÄNGE
Ausstellung in Malerei und Grafik
Wellen sind physische Repräsentationen von GEHEN UND BLEIBEN.
Verschiedene Künstler*innen gestalten die zahlreichen Studiofenster von Kabawil mit ihrer persönlichen Welle.
Künstler*innen: Anna Beckenbach, Nura Afnan-Samandari, Sophie Isabel Urban, Lea Deckers, Yibor Kojo Yibor, Heribert Münch, Aiko Stratmann, Majd Suliman, u.a.
Die Welle – Skulptur
Sie finden die für sich alleinstehende Wellen-Skulptur im Hof der Flurstraße 11. Künstlerin: Isabell Ziegler
19:00 Uhr KABAWILER RUNDE #9: PLÖTZLICH FEMINIST.
Was bedeutet es, männlicher Feminist zu sein? Die Panel Diskussion der Kabawiler Runde#9 fragt nach kritischer Männlichkeit.
Moderation: Claudia Suchan, Queer Feministin, aktiv in der autonomen Frauenarbeit und im Arbeitskreis-Antidiskriminierung der Hochschule Düsseldorf
20:15 Uhr Aylin Celik
Singer/Songwriterin/Poetry Slamerin
Celiks Songtexte sind auf Englisch und fallen kürzer aus als ihre Poetry Slam Texte. Was sie aber verbindet, ist ihre Lyrik, die Rhythmik der Texte und der Performance. Ihre Slam-Texte sind politisch und gesellschaftskritisch. Ihre Musik ist persönlich und gefühlvoll.
20:30 Uhr QUEERES TEPPICHKINO Paradise-Park
kuratiert von Laura Öldorp, in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf.
Vorfilm von Laura Oldörp (15 min)
Searching Eva (Trailer YouTube) von Pia Hellenthal (88 min)
Searching Eva ist im besten Sinn ein Porträt mit der Porträtierten und nicht über sie. Searching Eva ist eine Kollaboration zwischen Eva und Pia, eine Komplizinnenschaft zwischen zwei Frauen, die uns Zuschauer*innen zum Nachdenken über unsere eigenen Identitäts-Module bringt
Alle Aktionen, Projekte und Produktionen des [wa:|wa:] Festival 2021 werden gefördert durch: Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen
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