Was wir tun.

Wir initiieren und organisieren kostenfreie kulturelle Bildungs-, Begegnungs- und Veranstaltungsformate und Projekte/ Workshops in unterschiedlichen künstlerischen Sparten wie Tanz, Musik, Theater, bildende Kunst, kreatives Schreiben oder Fotografie. Über aktive Teilhabe an gemeinsamen kreativen Prozessen bieten wir Menschen neue Perspektiven und Impulse.

Wichtig sind uns die Menschen.

Grundlage unserer Arbeit ist die beziehungsorientierte Kulturarbeit, unser Konzept von art + belonging. Sich gemeinsam über künstlerische Arbeit und Produktionen physisch und emotional verorten und in diesem temporären Raum mit anderen heimisch sein. Wir sprechen Menschen in ihrer Lebenswelt an, nehmen ihre Interessen ernst und machen ihre Stärken sichtbar. Wir bringen Menschen zusammen – aller Altersgruppen, jeden Geschlechts, sozialen oder kulturellen Hintergrundes.

Wir sind alle verschieden – gut so!

Auf der Basis von Differenz gestalten wir eine gemeinsame kulturelle Arbeits- und Ausdrucksweise. Sich im Gemeinsamen begegnen, Neues schaffen und Fremdes als Bereicherung erleben, gibt den Teilnehmenden ein Gefühl von Zugehörigkeit, Handlungsfähigkeit und Sinnhaftigkeit. Ein Team aus Künstler*innen, Pädagog*innen und Kulturmanager*innen, viele davon mit migrantischen Wurzeln, vermittelt künstlerische Techniken und begleitet die kreativen Arbeitsprozesse.

Zuhause

Seit 2016 arbeiten wir verstärkt daran, die Verbindungen in unserem Heimat-Stadtteil Düsseldorf Flingern zu intensivieren. Wir vernetzen uns mit ansässigen Künstler*innen und Kulturschaffenden, mit Institutionen, Einrichtungen und Anwohner*innen.

Jedes Jahr ein neues Thema

Geschwindigkeit, Luft, Verborgenes. Unsere Angebote entwickeln wir in Bezug auf ein Jahresthema, das wir als gesellschaftlich relevant ansehen. Dieses erforschen und reflektieren wir künstlerisch mit den Teilnehmenden der Projekte und Workshops. Wir arbeiteten u.a. zu Müll, Migration, Rassismus, virtuelle Identität oder Geschlecht.

Was bedeutet der Kabawil?

Der Kabawil stammt aus der Maya-Mythologie. Kaba bedeutet zwei, Wil bedeutet Kopf. Der Mythos erzählt, der zweiköpfige Vogel könne den Tag und die Nacht sehen, weit und nah. Er ist das Symbol für die Gegenwart und die Zukunft, für das Bündnis zwischen Mensch und Natur. Er vertritt auch das Bündnis zwischen Mann und Frau.

Ausgezeichnet!

  • Integrationspreis der Stadt Düsseldorf (2016) für al-ʿāʾilatu, ein Projekt mit geflüchteten Menschen
  • Jugend-Kulturpreis der Sparkassen Rheinland (2011) für unsere ausgezeichnete Kulturarbeit insgesamt
  • Deutscher Kandidat für den Best Practice Prize Europe (2009)
  • Jugendkulturpreis NRW (2008) für die Produktionen „hungryfeet.de“ (2004) und „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?“

Was noch?

Kabawil e.V. wurde im Sommer 2003 auf Initiative von Petra Kron und Othello Johns gegründet. Der Verein ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, anerkannter Träger der Jugendhilfe und seit 2019 Soziokulturelles Zentrum. Der Verein arbeitet projektbezogen mit freien Künstler*innen und Pädagog*innen.

Blättern Sie in unseren Dokumentationen der letzten Jahre!

Jahresdokumentation #speed (2020)
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Jahresdokumentation #luft (2019)
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Jahresdokumentation #vrbrgns (2018)
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Jahresdokumentation #space (2017)
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